Trotzt des schlechten Wetters und der schwierigen Anfahrt kamen rund 60 Interessierte zu der Filmvorführung unseres Fördervereins in die Aula der Georg-Christoph-Lichtenbergschule und fanden den etwa 30min Film informativ und unterhaltsam.
Im Anschluss gab es noch interessante Fragen und Dialoge. Mindestens 2 Besucher konnten so weit begeistert werden, dass sie bei uns Mitglied werden wollen.
Hier noch einmal die Begrüßung und einleitenden Informationen für die Gäste, auch für die Besucher unserer HP zur Info:
Liebe Damen und Herren, liebe Freunde.
Vielen herzlichen Dank für Ihr Kommen.
Sie sind sicher nicht hier, weil es heute Abend im Fernsehen nichts Gescheites gibt und Sie sich von unserem Film mehr Unterhaltung erhoffen. Ich glaube, dass Sie hier sind, weil in Ihnen das Potential steck sich für andere, denen es schlechter geht als uns, zu engagieren. Es gibt sich viele Menschen, denen man helfen müsste, auch hier bei uns in Deutschland.
Das wird ja auch vielerorts gemacht.
Wir haben uns dafür entschieden in Afrika zu helfen. Und weil wir uns nicht verzetteln wollten haben wir uns auf eine überschaubare Region konzentriert.
Die Region um die Stadt in Savalou in Benin, ca. 200 km von der Atlantikküste entfernt mit ca. 80.000 Einwohner.
Savalou deswegen, weil das die Geburtsstadt unseres beninischen Freundes Claude ist, der vor Ort mit Hilfe von Isidore die korrekte Ausführung unserer Projekte überwacht – und da auch wie hier in Deutschland – alles ehrenamtlich.
Auch durch deren Hilfe können wir über die Zeit des Bestehens unseres Fördervereins seit 2001 eine sehr gute Bilanz nachweisen:
Rd. 150.000€ konnten zu 99% vor Ort ohne Verluste umgesetzt werden.
Das wirkt sicher erst so richtig, wenn man das mit den Organisationen vergleicht, die allein 40% für die Verwaltung verbraten und dafür sogar noch das Spendensiegel bekommen.
Es gibt viele solcher kleinen Vereine wie wir, die meist über persönliche Kontakte hocheffizient Entwicklungshilfearbeit leisten aber leider eher unbeachtet bleiben.
Ich möchte da gerne auch den Ober-Ramstädter Verein „Junge Menschen für Afrika e.V.“ erwähnen, der sich in Ruanda engagiert. Vorsitzende ist dort die Juliane Stähle aus Wembach.
Zu unserer Reise:
Im Abstand von ca. 4 bis 5 Jahren besuchen Mitglieder des Vorstandes die Projekte in Savalou.
Der Film zeigt die letzte Reise vom Jan. 2016. Insgesamt gab es 4 Reisen.
Die Reisekosten für alle Reisen wurden von den Reisen selbst bezahlt und die Vereinskasse nicht belastet.
In der Region um Benin gibt es 2 Jahreszeiten: die Trocken- und die Regenzeit.
Wir wählen immer die Trockenzeit, weil es in der Regenzeit schwierig wird in alle Orte zu kommen
Wir haben bei der Letzten Reise innerhalb von 1. Woche 18 Schulen besucht und dabei gut 400 anstrengende km zurückgelegt.
Auf den meisten Schulen wurden wir mit Gesang und Tanz begrüß. Das sicher auch um uns zu animieren weiter zu helfen.
Vielleicht können wir diese Animation mit Hilfe dieses Filmes auf Sie übertragen.
Die Vorführung findet hier statt, weil Marcel Zocher mit sein Schülern uns beim Filmschnitt und der Vertonung geholfen hat und jetzt auch die Technik für die Vorführung zur Verfügung stell.
Vielen Dank Marcel. Vielen Dank an die Schüler und an die Schulleitung.
Bei der letzten Reise waren zum ersten Mal Frauen dabei:
Sabine, ehemalige Bürokollegin von mir und meine Tochter Irena. Wir haben den beiden vorab versucht die Konditionen in Afrika möglichst mies zu schildern. Das konnte die beiden aber nicht davon abhalten mitzumachen.
Sabine wird kurz dazu noch etwas sagen.
Ich möchte auch noch den 4. Im Bunde gleich vorstellen. Das ist mein privater und politischer Freund Roland Maiwald, der bei allen Reisen mit dabei war.
Werner Ferdinand.
Das Video gibt es auch auf Youtube: Klick hier oder in der Suche „Reise nach Savalou 2016“ eingeben.
Und hier bitte der Bericht im Darmstädter Echo: Klick hier