Förderverein Savalou / Benin e.V.

Förderverein Savalou / Benin e.V.

Geschichte des Vereins

Mit Strom fing alles an. 1981 kommt Claude Gbaguidi im Alter von 28 Jahren von Benin nach Darmstadt, um an der Technischen Hochschule Elektrotechnik zu studieren.

Image

Über die Entwicklungshilfeprojekte der Darmstädter Ing.-Büros IGIP und S+P lernte er Werner Ferdinand kennen, mit dem er 1988 gemeinsam, nach einigen Jahren in Deutschland, seine Heimat Benin besuchte, um dort eine Studie zum Strombedarf von mehreren Orten durchzuführen.

Image

Zu diesen Orten zählte auch Savalou, Claudes Geburtsort. Dort gab es zu dieser Zeit Strom nur aus einzelnen privaten Stromaggregaten.

Image

Die flüchtige Begegnung mit einer Voodoo Zeremonie machte neugierig und war der winzige Keim für eine Wiederkehr nach Savalou.
Die Freundschaft zwischen Claude und Werner festigte sich und überdauerte auch die Zeit nachdem Claude nach Afrika zurückgekehrt war. Dies wurde auch durch Entwicklungshilfeprojekte in Benin und dem Nachbarland Togo gefördert, für die Werner einige male vor Ort war und Claude besuchen konnte.

Werners Erzählungen von seinen Afrikareisen machten seine Freunde neugierig. Man beschloss Claude und Savalou zu besuchen.

Im Dezember 2000 unternehmen die Freunde Klaus Ramsauer, Thomas Kluck, Roland Maiwald und Werner Ferdinand eine Reise, die in Lomé/Togo startet. Claude ist dort beim überregionalen Energieversorgungsunternehmen für Benin und Togo beschäftigt.

Image

Als Höhepunkt der Reise war der Aufenthalt in Savalou, Claudes Geburtsort, geplant, wo vor allem eine Voodooshow und das größte Gymnasium mit ca. 2000 Schülern auf dem Programm stand.

Image

Auf diesem Gymnasium wurden die Freunde davon überrascht, dass rund 200 Schüler Deutsch lernten, und das mit wenigen und alten Büchern und z.T. unter sehr schlechten Bedingungen.

Man beschloss zu helfen und gründete den Förderverein.

Image

Seitenanfang Startseite